Was ist ein Trauma? Traumafolgestörungen

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    Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt als eine verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf. Die Erlebnisse (Traumata) können von längerer oder kürzerer Dauer sein, wie z.B. schwere Unfälle, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen oder Kriegshandlungen, wobei die Betroffenen dabei Gefühle wie Angst und Schutzlosigkeit erleben und in Ermangelung ihrer subjektiven Bewältigungsmöglichkeiten Hilflosigkeit und Kontrollverlust empfinden.


    Dieser Film erklärt in 10min das Thema PTBS. Traumatisierungen im häuslichen, familiären Umfeld von Kindern werden hier nicht angesprochen.


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    PTBS: So krass verändert ein Trauma Franzys Leben

    Trauma, Flashback, Trigger – eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) haben nicht nur Soldat*innen! PTBS ist eine normale psychische Erkrankung, die viele Ursachen haben kann: Krieg, Folter, Unfälle, aber auch sexualisierte Gewalt und andere Gewalterfahrungen. Folgen und Symptome sind vielfältig: Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche. Aber auch das Risikio für eine Depression steigt.


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    Hier noch ein Hinweis auf die 3 Traumafilme, einem Projekt der Elfriede-Dietrich-Stiftung und Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT). Die Filme möchten auf anschauliche Art Informationen und Wissen über mögliche Folgen von traumatischen Ereignissen und über entsprechende Behandlungsmöglichkeiten in der Gesellschaft verbreiten.

    1. "Durch die Erinnerungen - Wege der Traumatherapie" - Film für Betroffene und ihre Angehörigen
    2. "Wunde Seele - Trauma erkennen, Unterstützung bieten" - Film für potenzielle Unterstützer
    3. "Auf einmal ist alles ganz anders - Trauma und Traumatherapie" - Film für die Öffentlichkeit

    Die 3 Filme stehen auf der Website der Elfriede-Dietrich-Stiftung zum Ansehen und kostenlosem Download zur Verfügung:


    Film & Downloads - Elfriede Dietrich Stiftung


    Fachtherapeutinnen und Therapeuten der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie haben die wichtigsten Hintergrundinformationen zu den Filmen auch in Booklets zusammengefasst. Auch diese können Sie auf der Seite kostenlos herunterladen.

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    Vererbte Narben - Generationsübergreifende Traumafolgen (2017)

    "Ein Vierjähriger wird von Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die Eltern sind nicht da. Panisch verlässt er das Haus und flüchtet unter eine Brücke – und das mitten im Frieden. Seine Mutter kann sich das nicht anders erklären als dass er ihre erlebte Angst vor Bomben im Krieg sozusagen "mit der Muttermilch aufgesogen" hat. Dabei wollten die Eltern ihre Kinder bewusst angstfrei erziehen.“ (Auszug aus dem Pressetext).


    Die ARTE-Wissenschaftsdokumentation von Liz Wieskerstrauch zeigt in einfühlsamer Weise aktuelle Forschungsergebnisse sowie beeindruckende Fallbeispiele und eröffnet einen Zugang zu dem komplexen Thema, der familiäre Phänomene unter neuem Licht erscheinen lässt.


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    Wenn das Vergessen nicht gelingt. Informationsbroschüre zur Posttraumatischen Belastungsstörung.

    Autor: Thomas Hofer

    Herausgeber/in: Schweizerisches Rotes Kreuz, Gesundheit und Integration

    Sprache/n: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Albanisch, Arabisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Farsi/Persisch/Dari, Russisch, Tamil, Türkisch, Tigrinya, Ukrainisch