Nachdenken nur aus Spaß?

Um das herauszufinden, schlossen sich diesmal 30 Forscher zusammen und wiederholten diese Studie aus dem Jahr 2014 in elf verschiedenen Ländern mit insgesamt 2557 Teilnehmern. Diese sollten sich 10 bis 15 Minuten entweder in eigene erfreuliche Gedanken zurückziehen oder allein einer angenehmen Aktivität wie dem Lesen nachgehen. Tatsächlich bereitete es der Mehrheit der Befragten mehr Freude, einer Aktivität nachzugehen. Woran liegt das? Vermutlich sei das bewusste Nachdenken aus Vergnügen etwas anstrengend, denn man müsse sich überlegen, welche Gedanken vergnüglich sind, und störende Gedanken fernhalten. Individuelle Unterschiede gab es jedoch: Teilnehmer, die ein gründsätzliches Bedürfnis zeigten nachzudenken, die offen war für neue Erfahrungen, die ihre Smartphones nicht so oft nutzten und in guter Stimmung waren, fanden Denken aus Spaß angenehmer als andere. (Nicholas Buttrick u.a.: Cross-cultural consistency an relativitiy in the enjoyment of thinking versus doing, Jorunal of Personality and Social Psychology, advance online publication, 2018. DOI: 10.1037/pspp0000198)

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