Tiergestützte Intervention & FE
Tiergestützte Intervention (TGI)
Tiergestützte Intervention in Verbindung mit Funktioneller Entspannung kann Raum schaffen für neue Erlebens,- Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten. Die tierischen "Mitarbeiter" Emma, Rosi und Luna sind sehr menschenbezogene Miniaturesel und wirken dabei als Türöffner, Bindeglied und Motivator.
Warum denn ausgerechnet Esel?
Pferde und Hunde können Sie dominieren, Esel nicht! Esel passen sich nicht an, werden so zum wertvollen Lernpartner und sind für alle Beteiligten ein ungewöhnliches Ereignis. Die besondere Atmosphäre und spielerische Herangehensweise in Verbindung mit dem Aufenthalt im Freien machen diese Intervention unvergesslich. Was können Sie lernen?
- Führen durch Vertrauen: Ich muss mich auf einen Esel einlassen um ihn dazu zu bringen, von A nach B zu gehen und mir zu folgen. Ein Esel gehorcht nicht, sondern kooperiert aus freien Stücken. Dabei liest der Esel sehr genau Ihre Körpersprache und entscheidet: stimmig oder nicht.
- Umgang mit Widerstand: Ein Esel ist verbalen Argumenten nicht zugänglich. Ca. 80% der relevanten Kommunikation finden ohnehin nonverbal statt. Daher steht Ihnen das eigentliche Feld der Überzeugungskraft weit offen.
- Gesunde Selbstfürsorge: Sie fühlen sich erschöpft und ausgelaugt? Oder machen sich Sorgen, dass Ihre Balance nicht stimmt? Dann gehören Sie vielleicht zu der wachsenden Anzahl von Menschen, die durch ihr Engagement oder ihr Verantwortungsbewusstsein einen Burn out risikieren. Es geht auch anders!
Die Schwerpunkte unserer TGI in Verbindung mit Körperarbeit sind vor allem die Themen Führung und Veränderung sowie Stressprävention und Resilienz. Natürlich können Emma, Rosi und Luna auch für zahlreiche andere Anliegen eingesetzt werden. Voraussetzung für den Erfolg sind die Bereitschaft, sich auf die Begegnung mit den Tieren einzulassen sowie die Abklärung allergischer Reaktionen. Planung, Durchführung und Betreuung des Angebots erfolgt in Kooperation mit "hufundpfotenspuren.de" (tiergestützte Therapie, Pädagogik, Eselwanderungen). Die tiergestützte Intervention ersetzt keine ärztliche/therapeutsche Beratung/Behandlung. Es ist wichtig zu wissen, dass Tiere von sich aus keinen therapeutischen Prozess gestalten, vielmehr unterstützen und begleiten sie gesteuerte Veränderungsprozesse. Eine tiergestützte Intervention ist theoretisch begründet, das heißt nicht zufällig oder willkürlich und hat den Anspruch auf Überprüfung der Wirksamkeit.
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